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24. Mai 2016 |
Polizei beanstandet 550 Fahrer und Mitfahrer |
(Ulm) - Innerhalb von nur einer Woche musste die Polizei im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ulm im Rahmen von Intensivkontrollen mehr als 550 Fahrer und Mitfahrer in Autos zurechtweisen. Im Rahmen der Intensivwoche sollte nicht nur gegen zu schnelles Fahren sondern auch gegen die Ablenkung durch das unzulässige Telefonieren vorgegangen werden. Etwas mehr als 100 Kontrollen (Alb-Donau-Kreis: 17, Kreis Biberach: 12, Kreis Göppingen: 36, Kreis Heidenheim: 27, Ulm: 8, Autobahnen: 2) führte die Polizei in der vergangenen Woche durch, 166 Stunden wurden die Fahrzeuge intensiv überprüft. 259 Fahrer stellte die Polizei dabei fest, die während der Fahrt verbotenerweise telefonierten (ADK: 30, BC: 19, GP: 71, HDH: 45, UL: 92; BAB: 2). 248 Insassen hatten den Gurt nicht angelegt oder telefonierten (ADK: 6, BC: 66, GP: 71, HDH: 36, UL: 69, BAB: 0). Zwei Fahrer standen unter Alkoholeinfluss (GP: 2). 42 Weitere mussten wegen weiterer Verstöße beanstandet werden (ADK: 3, BC: 8, GP: 11, HDH: 15, UL: 5, BAB: 0). Das Ergebnis bestätigt die Polizei in der Einschätzung, dass zu viele Autofahrer sich selbst und andere gefährden. Sei es, dass sie sich ablenken lassen oder dass sie es versäumen, den Gurt zur eigenen Sicherheit anzulegen oder dies bei den Mitfahrern zu veranlassen. Die Polizei wird deshalb im Laufe des Jahres weitere Intensivwochen einplanen, in denen verstärkt das verbotene Telefonieren überprüft werden soll. (Aus dem Bericht des Polizeipräsidium Ulm) |
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